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„wunderhoeren“-Festival
mit buntem Bildungsprogramm für Jung und Alt

Programm zum Römertag, Museumswoche, Instrumentalworkshops, Stadtführungen und Vorträge bereichern die Konzertreihe

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Das Festival „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms“ richtet sich nicht nur an Kenner, sondern spricht auch all diejenigen an, die neugierig auf Klänge und Melodien der Vergangenheit sind und mehr wissen wollen. Neben hochkarätigen Konzerten und musikalischen Lesungen bietet die Veranstaltungsreihe ergänzend ein vielseitiges Bildungsangebot: Anlässlich des Römertags in Rheinhessen werden den Besuchern am 25. und 26. April themenbezogene Führungen, Workshops und Konzerte geboten. Musikbegeisterte kommen bei den Instrumentalworkshops während des Wormser Spectaculums vom 15. bis 17 Mai auf ihre Kosten. In der zweiten Jahreshälfte vom 9. bis 13. November bietet „museum live“ in Kooperation mit dem Festival eine Museumswoche für Schulklassen an, die sich thematisch am „wunderhoeren“-Programm orientiert. Außerdem beteiligt sich die Stadt Worms am Begleitprogramm zur Sonderausstellung im Landesmuseum Mainz, die sich am Beispiel Franz von Sickingens mit dem Einfluss der Ritterschaft auf die Reformation befasst. Eine Reihe von Stadtführungen und Vorträgen im Wormser greifen dieses Thema auf. Ausführliche Informationen zum Programm findet man unter www.wunderhoeren.de.
„Das begleitende Bildungsprogramm soll auch in diesem Jahr wieder den Zugang zum Festivalprogramm erleichtern, Berührungsängste mit ungewohnter Musik und Literatur abbauen und so auch neue Zielgruppen für diese Kunstformen begeistern“, erläutert Festivalgründer Volker Gallé: „So werden eben Workshops, Lesungen und Stadtführungen unter anderem auch wieder kurze Einführungsvorträge vor den Konzerten oder Gesprächsrunden im Anschluss an die Veranstaltungen angeboten.“

Römertag in Rheinhessen
Am Sonntag, 26. April, findet in Rheinhessen zum achten Mal der Römertag statt. Themenbezogene Veranstaltungen an verschiedenen Orten führen den Besuchern vor Augen, was sich vor rund 2000 Jahren entlang der rheinhessischen Römerstraßen abgespielt hat. Zusammen mit dem städtischen Museum und dem Altertumsverein Worms beteiligt sich in diesem Jahr auch das „wunderhoeren“-Festival an diesem Aktionstag. Am Samstag, 25. April, und Sonntag, 26. April, finden Führungen durch die römische Abteilung des Museums der Stadt (Samstag: 13.30 Uhr, Sonntag: 10 Uhr) und den Kreuzgang (Samstag: 15 Uhr, Sonntag: 14 Uhr) statt, die von Dr. Josef Mattes, dem ersten Vorsitzenden des Wormser Altertumsvereins, angeboten werden. Am Sonntag um 11 Uhr erzählt Susanne Rühling, Mitglied des Ensembles „Musica Romana“, in ihrem Vortrag Wissenswertes über „Nachbauten antiker und mittelalterlicher Orgeln als Instrument der historischen Forschung“. Am Sonntagnachmittag bietet Dr. Ralf Gehler um 14 Uhr für Kinder einen spannenden Workshop zum Bau von Schwirrholz und Panflöte an. Die Kosten betragen pro Kind fünf Euro. Anmelden kann man sich unter 06241 853 1053 oder sabine.neubecker@worms.de. Unter dem Motto „Klangreise in die Antike“ gibt das Ensemble „Musica Romana“ außerdem um 16 Uhr ein Konzert für Kinder und um 18 Uhr für Erwachsene. Bis auf den Workshop für Kinder und das Konzert am Abend ist die Teilnahme an allen Veranstaltungen im Museumseintritt enthalten. Tickets für den Auftritt von „Musica Romana“ um 18 Uhr sind im Vorverkauf bereits erhältlich.

Instrumentalworkshops auf dem Spectaculum
Wer selbst einmal auf mittelalterlichen Instrumenten spielen möchte, der hat dazu auf dem Spectaculum vom 15. bis 17. Mai Gelegenheit. Auch in diesem Jahr bietet das Festival nämlich wieder in Kooperation mit dem Mittelaltermarkt und dem Bordun e. V., einem Verein zur Förderung europäischer Dudelsack- und Drehleiermusik, Instrumentalworkshops an. Erfahrene Spieler sind hier ebenso willkommen wie Anfänger oder diejenigen, die sich ohne Vorkenntnisse im Spiel ungewöhnlicher Instrumente wie Rahmentrommel, Drehleier oder Dudelsack ausprobieren möchten.

Museumswoche für Schulklassen
Auch an Schulklassen haben die Festivalmacher gedacht: Gemeinsam mit „museum live“ bietet „wunderhoeren“ auch in diesem Jahr wieder ein kostenloses Programm für Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe an. Während der Schnupperwoche vom 9. bis 13. November können Schulklassen an kostenfreien Konzerten, Seminaren und Workshops teilnehmen, die sich thematisch am Festivalprogramm mit alter Musik und Literatur sowie den Unterrichtsfächern Deutsch und Musik orientieren.

Franz von Sickingen und die Reformation
Das Landesmuseum Mainz zeigt vom 21. Mai bis 15. Oktober im Rahmen der Lutherdekade eine Sonderausstellung zum Einfluss der Ritterschaft auf die Reformation am Beispiel Franz von Sickingens. Dieser begann im Jahr 1515 mit einer Belagerung eine Fehde gegen die Stadt Worms. 1521 bot er Luther auf dessen Weg zum Wormser Reichstag Asyl auf der Ebernburg bei Kreuznach an. Die Stadt Worms beteiligt sich mit einer Reihe von Veranstaltungen am Begleitprogramm der Sonderausstellung. Unter dem Titel „1521 in Worms – Luther und der Kaiser“ bieten die Wormser Gästeführer immer samstags um 15 Uhr (23.5., 27.6., 25.7., 22.8., 26.9., 24.10.) Stadtführungen an. Außerdem können Interessierte verschiedene Vorträge, die in Kooperation mit dem Institut für geschichtliche Landeskunde Mainz und dem Altertumsverein Worms veranstaltet werden, im Wormser Tagungszentrum besuchen. Die Reihe startet mit einem Vortrag zu „Franz von Sickingen – Fehde als Geschäftsmodell“ (27.3.). Die nächsten Veranstaltungen beschäftigen sich mit Martin Luthers Bibelübersetzung und der Entstehung unserer Schriftsprache (7.5.) sowie mit Ulrich von Hutten (24.6.), der als erster Reichsritter bezeichnet wird. Am 2. Oktober können sich die Besucher mit „Lasalles Sickingendrama von 1859“ befassen. Der Vortrag „Worms und die reformatorische Bewegung“ am 16. Oktober wird die Reihe abschließen.
Über das gesamte Konzert- und Bildungsprogramm des Festivals kann man sich unter www.wunderhoeren.de informieren.


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67549 Worms

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